Diesen Satz durften wir gleich mehrmals sagen…!
Als die Möglichkeit kam, als Bräute in wunderschöne Kleider zu schlüpfen…als uns ein junges Male-Model vorgestellt wurde mit der Aussicht mit ihm zu shooten…“Ja“, sagten auch Hoteldirektor Malte Wiedemeyer des zauberhaften Hotel Opéra im Münchner Lehel, Stefanie Hausner, Inhaberin des Brautmodenstores Casa Felitica und nicht zuletzt Jona Temesföi, Schmuckdesignerin von Milla Fine Jewellery aus Grünwald.
Influencerin Bianca Benefeld und ich sind seit vielen Jahren verheiratet…in „festen Händen“, haben beide Kinder und wir haben auch nicht vor, in nächster Zeit noch einmal „ja“ zu sagen…
Obwohl…bei diesem herrlichen Shooting haben wir vor allem „Ja“ zum Leben gesagt und dazu in jedem Alter unkonventionelle Dinge machen zu dürfen….ein wenig durchgeknallt zu sein…und mit den Klischees aufzuräumen. Mit welchen Klischees, das dürfen meine Leser selbst herausfinden…dabei sind der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Alle Bilder: Kathleen Böttcher – https://www.kathishummelfotografie.de/impressum/
Bild Jona Temesföi: Charlotte Starup
Außergewöhnlich: Welchen besonderen Service die Gäste im Münchner Boutique-Hotel Opéra erwartet!
Das Hotel Opera im Herzen des Lehel…schon die Fassade ist ein echter Hingucker.
Jeden Tag halten Menschen dort an, bremsen und stehen staunend davor. Bei der Restaurierung wurde die italienische Kratztechnik Sgraffito verwendet, bei der man beide Farben übereinanderlegt und dann das Weiß wieder hervorkratzt. Diese Häuserfassaden sieht man vor allem in Italien…und so fühlt man sich auch, wenn man das Boutique Hotel und seinen mediterranen Innenhof betritt. Hoteldirektor Malte Wiedemeyer im Gespräch mit donnawetter:
Seit wann gibt es das Hotel?
Malte Wiedemeyer: Unsere Eigentümerin Frau Lutz hat das Haus 1968 übernommen und im März 1969 bereits mit den ersten Zimmern als Hotel begonnen. Sie hatte davor viele Jahre in Italien verbracht und sich genau diese Fassade gewünscht und umgesetzt. Mitte der 70-er Jahre wurde es dann weiterhin liebevoll renoviert und restauriert, bis schließlich alle 25 Zimmer den Gästen zur Verfügung standen. Es ist heute immer noch im Familienbesitz.
Und was war davor?
M.W.: Das Haus gibt es seit 1898. Damals war hier ein Fisch- und Delikatessenhandel, ein königlich-bayerischer Hoflieferant, bevor es anschließend lange Zeit als Wohnhaus diente. Im Garten fließt der Eisbach durch. Hier im Innenhof gibt es sogar einen Brunnenschacht mit Glasdeckel; darunter sieht man den Eisbach fließen. Seinerzeit wurde dort die Ware gekühlt.
Das Boutique-Hotel Opéra – Wodurch zeichnet es sich vor allem aus?
M.W.: Schon durch die ganz besondere Atmosphäre beim ersten Betreten des Hauses nachdem das Eingangsportal aufgeht. Bei uns muss man noch klingeln. Solche Häuser wie das Opéra findet man sonst nur in Paris oder London. Das Portal öffnet sich und man betritt diese ganz eigene Atmosphäre…die Opéra-Welt mit all den feinen Möbeln, Säulen, Antiquitäten und Kunstgegenständen.
Es ist, als sei man in eine andere Zeit versetzt. Diese Atmosphäre versuchen wir zu kombinieren mit einem individuellen, warmen und herzlichen Service. Dadurch, dass wir nicht groß sind, können wir dem Gast auch außergewöhnliche besondere Wünsche erfüllen.
Besonders hervorzuheben sind auch die außergewöhnlichen Zimmer des Opéra…
M.W.: Jedes der 25 Zimmer & Suiten ist so unterschiedlich und einzigartig eingerichtet und die Zimmer haben immer wieder eine differenzierte Stilrichtung erfahren. Das Interieur besteht aus Kronleuchtern, Antiquitäten, edelsten Stoffen und vielen Unikaten, die Frau Lutz im Laufe der Jahre zusammengetragen hat. Wir notieren immer, welches Wunschzimmer unsere Gäste haben; es gibt auch Gäste, die haben mehrere Wunschzimmer. Zudem haben wir noch ein klassisches Schlüsselsystem. Wenn der Gast das Haus verlässt, bringt er den Schlüssel ganz traditionell an die Rezeption. Dadurch sind wir immer im Austausch mit dem Gast, erfahren von seinem Vorhaben, können Tipps geben und Berater oder Freund sein.
Welchen besonderen Service erwartet den Gast noch?
M.W.: Das Opéra ist ein Erlebnis. Wir wissen beispielsweise, was der Gast gerne frühstückt. Wir sind die letzten Vertreter eines à la carte-Frühstücks. Unsere Gäste bekommen ihr Frühstück auf einer silbernen Etagere aus England. Wir servieren noch silberne Kaffeekannen und benutzen das berühmte ‚Christofle-Silber‘ aus Paris. Jede Tasse ist aus handbemaltem Porzellan. Da wir meist wissen, was unsere Stammgäste gern essen, müssen wir nicht lästigerweise alles abfragen. Es macht ihnen Spaß, wenn sie kommen und wir fragen: „Wie immer…?!“
Was zeichnet Dich und und Deine Herangehensweise aus?
M.W.: „Ich mag die Liebe zum Detail…und alles möglich machen!“ Mein Credo: Geht nicht, gibt`s nicht! Meinen Mitarbeitern vermittle ich vor allem Dinge wie: Dem Gast die Tür aufhalten, in den Mantel helfen, die ersten Schritte mitzugehen…Beim Frühstück aufmerksam sein und sehen, dass der Gast vielleicht keine Butter mehr hat und diese bringen. Diesen Service findet man hier noch.
Kann man diese Aufmerksamkeit lernen?
M.W.: Ja, man kann es lernen, man muss das Bewusstsein schärfen. Ich hatte als junger Mann das Glück, dass ich einen Lehrherrn hatte, der uns das eingetrichtert hat.
Thema Hochzeit. Wir durften das Opéra als Location für unsere Brautshooting nutzen. Habt Ihr viel mit Hochzeiten zu tun?
M.W.: Ja, im Sommer ist vor allem der mediterrane Innenhof mit Palmen eine begehrte Location. Aber auch Münchner Paare verbringen hier ihre Hochzeitstage…frühstücken dann gemütlich, bevor sie zum Stadtbummel aufbrechen.
Malte Wiedmeyer, der vorher für Sales & Marketing Europa bei Kempinski verantwortlich war und seinen Alltag in den europäischen Metropolen verbrachte, ist seit 2011 Hoteldirektor des Boutique-Hotel Opéra. Damit erfüllte er sich seinen langgehegten Traum, ein kleines und feines Hotel zu leiten. Hier kann er seine ganz persönliche Service-Philosophie und seine Liebe zu Details ausleben. Malte Wiedemeyer ist zu dem verantwortlich für das Hotel Krone an der Theresienwiese und sämtliche Marketing-Aktivitäten der Opéra-Familie, zu der auch das Restaurant Gandl und die Bar Lehel gehören, sowie zukünftig auch das Hotel Splendid Dollmann.
Will you marry me?“
Den song von jason derulo hörten wir in dauerschleife
Warum nicht mal im Boho-Style heiraten?! Brautkleid ist eben nicht gleich Brautkleid…
Auf 556 Quadratmetern führt die Modefachfrau Stefanie Hausner ihren Konzeptstore Casa Felicita im bayerischen Unterneukirchen. Felicita steht für Glückseligkeit – „Mode ist pure Emotion und Leidenschaft!“, so die erfolgreiche Gründerin. Das haben wir gespürt. Schon vor dem Fitting gab es ein wunderbares Brunch. Auch das zählt zum besonderen Kundenservice. Von Mittwoch bis Samstag könnt Ihr im Casa Felicita brunchen, bevor Ihr dann im stylischen Laden unter tollen Brands Eure Auswahl trefft . Schon die Auswahl der Brautkleider und das Fitting waren für uns ein Erlebnis. Einzigartig ist sowohl die große Auswahl an wunderschönen Roben als auch der Kundenservice…die luxuriösen Umkleideräume, die fachkundigen Beraterinnen und letztlich die Erkenntnis, dass ich eine „Boho-Braut“ bin…etwas anderes kam gar nicht mehr in Frage. Danke, liebe Stefanie für Dein gutes Gespür!!! Über diesen Link kommt Ihr direkt ins Casa Felicita.
One in a million…
Die Details machen den Look und bei Designerin Jona Temesföi ist jedes Schmuckstück handgefertigt und verleiht der Trägerin eine besondere Aura. Schon als Kind hat alles Funkelnde die gebürtige Berlinerin zum Träumen gebracht und tief berührt. Später bereiste sie mit offenen Augen die Welt, jobbte in Paris und Japan in der Modebranche, machte ihren Magister in Kunstgeschichte und arbeitete schließlich in einer angesehenen Frankfurter Kunsthandlung. Mit ihrer Designschmiede Milla Fine Jewellery hat sie sich einen lange gehegten Traum erfüllt. Hier kommt Ihr direkt zu den Traumschmuckstücken: https://milla-finejewellery.de/
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