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„And into the mountains I go to loose my mind and find my soul!“

Es geht wieder los….
Frühlingstrip to the „Spirit of Meran“
Hotel Chalet Mirabell in Hafling
Erfolgsgeschichte eines einzigartigen Hotels

Einen frühlingshaften Gruß nach einer langen redaktionellen Pause. Als Travelista und Liebhaberin von schönen und außergewöhnlichen Hotels durfte ich einen Kurztrip nach Meran, genauer gesagt nach Hafling machen und die ersehnte Reisesaison einläuten.

MERAN…ein Reiseziel, welches mir seit Jahren viel Energie gibt. Im SISSI-Städtchen beginnen wir ganz traditionell unseren frühlingshaften Familienurlaub, wandern die Waalwege entlang, kehren in Buschenschänken ein, shoppen in kleinen und feinen Läden, besuchen mit der Seilbahn Dorf Tirol oder mit dem Stehlift die Leiteralm und den Meraner Höhenweg. Als Bloggerin reise ich nun erstmalig alleine – nach Hafling.
HAFLING – ein Traditionsort! Die Berggemeinde und Heimat der Haflinger Pferde liegt hoch über dem Meraner Talkessel und gilt als TOP-Wandergebiet. Serpentinen führen von Meran 1.000 Meter nach oben. Die Temperaturen sind hier oben etwas kühler, was im heißen Meraner Hochsommer sicher seinen Reiz hat. Bei der Ankunft im 5-Sterne-Luxus-Wellnesshotel Chalet Mirabell werde ich vom Ausblick auf die Berggipfel der Sarntaler Alpen überwältigt. Eisgekühlter Prosecco zum Empfang, den ich am offenen Kamin in der Lobby einnehme, stimmen mich auf meinen kurzen aber unvergesslichen Aufenthalt ein.

Love at first sight!“

Das Chalet Mirabell ist der ideale Ort, wenn man einen unvergesslichen Urlaub im 5 Sterne Luxushotel oberhalb Merans verbringen möchte. Die ruhige Lage, die vielen Sonnenstunden, die gute Luft, unzählige Freizeit-Möglichkeiten und die Nähe zur Kurstadt Meran sind nur einige Argumente, um einen Urlaub im einzigartigen 5 Sterne Hotel Chalet Mirabell zu verbringen.
Hier kann man einfach mal die Seele baumeln lassen und in den verschiedenen Saunen und Spa-Bereichen Körper und Seele wieder in Einklang bringen. Zudem hat das Chalet Mirabell unzählige Auszeichnungen und Awards verdienterweise bekommen. Das hervorragende Essen, die Qualität der Speisen und die Auszeichnung des Gault Millau – auch wieder in 2021 – möchte ich hier nicht unerwähnt lassen.

Christine Reiterer, neben ihrem Mann Michael Reiterer die Chefin des Hauses hat mich am ersten Abend mit ihrer Begrüßungsrede nach über sechs Monaten Zwangspause zu Tränen gerührt und mir Gänsehautfeeling verpasst. Dass sie, wie auch ihr Mann, die Liebe zum Gast in die Wiege gelegt bekommen hat, das spürt man in jedem Moment, in dem man die beiden im Hotel trifft.

Im Gespräch mit „Mirabell“-Chefin Christine Reiterer:

Liebe Christine, warum kommen die Gäste schon seit Jahren so gerne zu Euch ins Chalet Mirabell?

Christine Reiterer: „Der Lage, des Service und der Freundlichkeit wegen. Wir haben so viele tolle Mitarbeiter und bieten ständig Neuerungen für unsere Gäste. Das „Mirabell“ hat einfach auch ein unvergleichliches Ambiente. Es gibt da so eine schöne Geschichte, die den Spirit unseres Hauses und seine Lage so wunderbar widerspiegelt: Ein weiblicher Hotelgast – sie war Feng Shui Beraterin, sprach uns vor Jahren darauf an, da waren wir noch ganz klein. Sie sagte:

Ihr Haus ist nach den Regeln von Feng Shui gebaut! Ich erwiderte: „Nein, ganz sicher nicht!“ Sie beharrte aber darauf: „Doch, hinter Ihrem Haus steht ein Berg, der beschützt sie. Nach vorne ist Ihr Haus offen. Vor dem Eingang haben Sie einen Brunnen mit fließend Wasser. Das Haus hat eine gute Energie.“

„An das Gespräch muss ich immer denken, wenn ich über unsere unglaubliche Erfolgsgeschichte nachdenke.“, so Christine Reiterer.

Wie fing die Geschichte des Mirabell an?

Christine Reiterer: „Wir haben im Jahre 2004 mit null auf einer grünen Wiese angefangen zu bauen. 2005 war unser Hotel Alpen-Residence mit 14 Gästezimmern fertiggebaut. Wir sind einfach immer weiter gewachsen. Die Gäste haben sich wohlgefühlt. Dass wir so groß geworden sind, das haben wir unseren Gästen zu verdanken.“

Du sagst, wir haben viel riskiert

Christine Reiterer: „Ich glaube, wenn man weiß, wo man ist, kann man auch etwas riskieren. Unser Standort ist einfach TOP. Wir hatten immer ein gutes Bauchgefühl. Ich war überzeugt von allem, was mein Mann vorgeschlagen hat. Ich dachte mir, wenn es hier nicht geht, dann geht es nirgends mehr. Wir haben hier 11 Monate Saison. Wenn man 11 Monate offen hat und 95 % Auslastung, dann kann man es riskieren. Und wir lieben natürlich auch schöne Dinge. Wenn man selbständig ist, dann hat man diese Triebfeder, immer weiter zu wachsen.“

War von Anfang an klar, dass Ihr 5-Sterne-Luxus wolltet?

Christine Reiterer: „Es gibt viele Konkurrenzhotels, von denen du dich abheben musst. Dann treibt es dich immer weiter nach oben. Wir hatten erst 4 Sterne, dann 4 Sterne S. Wir hatten wieder einmal umgebaut und dann wollten wir einfach unseren tollen Gästen ein unvergleichliches Hotel bieten. Man sieht, wir haben den richtigen Weg eingeschlagen. Unsere Gäste sind alle Wiederholungstäter. In die Bergvillen kommen auch viele prominente Gäste.“

Was ist denn Euer Alleinstellungsmerkmal?

Christine Reiterer: „Großzügigkeit vom Platzangebot, da kann uns keiner das Wasser reichen. Wir haben ein Pro-Kopf-Platz-Angebot, das ist immens. Ob am Pool, im Garten oder im Wellnessbereich. Jetzt gerade in dieser Zeit ist das DAS große Plus. Unser Spa ist gigantisch. Dann unsere Lage. Die ist TOP. Der Gast kommt an und sagt: „WOW!“ Purer Luxus, wenn du hier rausschaust. Ich liebe die Berge. Hier hast du so eine Weite. Für das Gemüt ist das unbeschreiblich.“

Welche Werte sind Euch wichtig, in der Philosophie des Hotels?

Ganz wichtig ist, dass der Mitarbeiter hinter dem Betrieb steht. Die Freundlichkeit, unsere Präsenz, wir sind nah am Gast. Das haben wir in die Wiege gelegt bekommen. Mein Mann und ich sind Gastronomen von klein auf!“…und augenzwinkernd fügt Christine hinzu: „Wir haben nichts Gescheiteres gelernt! Ich freue mich wahnsinnig, wenn Gäste kommen und sagen: Frau Reiterer, darf ich Ihnen ein Kompliment machen: Wir waren schon überall, aber so wohl haben wir uns noch nirgends gefühlt.!“

Wenn Ihr Urlaub macht, wo und was wird überhaupt noch Euren Ansprüchen gerecht?

Christine Reiterer: „Wir machen schon längere Zeit keinen Urlaub mehr. Früher haben wir viele Flugreisen gemacht. Mauritius, Dubai, Malediven. Wir sind einfach gerne hier oben.“

Liebe Christine, was erwartet die Gäste bei Euch, die seit Monaten im Lockdown waren und auf viele Freiheiten verzichten mussten neben deiner zu Herzen gehenden Begrüßungsrede?

Christine Reiterer: „Alle Gäste scharren schon mit den Hufen, sitzen auf gepackten Koffern. Das wird sehr emotional für uns, wenn die kommen. Die Gastronomie gehört zu einer Lebensqualität, das brauchen wir! Ob es eine alte Kneipe ist, in die wir hineingehen können oder ein Nobellokal, für das wir uns schön anziehen wollen. Wir brauchen das alles, das gehört zu unserem Leben dazu. Du musst dich auf etwas freuen können. Wenn du das nicht mehr darfst, dann ist das doch sehr hart.

Unsere Gäste kommen hier an und wenn dann noch die Sonne scheint, dann atmen sie erst einmal auf. Dann servieren wir zur Begrüßung Prosecco, Wein, etwas Speck, lassen sie auf der Sonnenterrasse Platz nehmen und alles ist ganz schnell vergessen.

Liebe Christine, danke das wunderbare Kennenlernen und das warmherzige Gespräch. Ich war sehr gern Euer Gast und werde auch eine Wiederholungstäterin werden.

Zur Info für alle, die Sehnsucht haben:
Ab 15. Mai gibt es in Italien endlich keine Quarantänepflicht mehr! Italienweit wird der grüne Pass (negativer Test in den letzten 48 Stunden, abgeschlossener Impfzyklus, Genesung einer Covid-19-Erkrankung) gültig, der die vollständige Reisefreiheit aus dem Ausland wiederherstellt. Auch bei der Einreise nach Deutschland gibt es seit 13.05. nun Lockerungen in der Quarantänepflicht. Genaue Infos unter www.br.de
Tolle Angebote findet Ihr auf der Website: http://www.residence-mirabell.com

Fotos: Armin Terzer Photography Lana (Michaela Aschberger)
Hotel Chalet Mirabell (Hotelbilder)

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